Sportosteopathie
Durch Sportosteopathie bessere und konsistentere Leistungen erzielen.
Sportosteopathie
Generell wird Osteopathie speziell im Leistungs- und Hochleistungssport als präventive, trainings- und wettkampfbegleitende und insbesondere nach Überlastungssyndromen rehabilitierende Behandlungsmaßnahme eingesetzt. Osteopathische Behandlungen sollen verhindern dass es bei den Athleten zu einschränkenden Adhäsionen, Verkürzungen und Funktionsverlusten in dem verletzten Gewebe kommt.
Außerdem gilt es eine größtmögliche funktionelle Biomechanik zu gewährleisten und es der körpereigenen Physiologie zu ermöglichen sich, optimal auszudrücken. Auch sollen mithilfe der Sportosteopathie die allgemeine vegetative Reaktionslage und das Immunsystem des Körpers verbessert werden um zur Leistungssteigerung beizutragen. Für die Praxis bedeutet dies, dass wir Sportosteopathen vermehrt mit akuten oder subakuten Beschwerden und Verletzungen konfrontiert werden.
Um meinen eigenen therapeutischen Ansprüchen und denen der Athleten und Athletinnen gerecht zu werden, habe ich meinen osteopathischen Horizont mit der Sportosteopathie erweitert und mich mit sportartspezifischen Belastungsmustern und den möglichen Krafteinwirkungen verschiedener Sportarten beschäftigt. Umfassende Kenntnisse aus der Trainingslehre und der Sportwissenschaft sind notwendig, um Trainingsreize und körperliche Belastung in die
osteopathische Behandlung mit einfließen zu lassen.
Für die Diagnostik ist es unter anderem sinnvoll sich das Training der Athleten anzusehen, um das Auffinden der ursächlichen Dysfunktionen zu erkennen und diese manuell zu lösen. Angepasste individuelle Trainingsformen für Stabilität und Mobilität werden Teil der osteopathischen Therapie sein.