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Schmerztherapie

Der Weg raus aus der Beklemmung.

Unter Schmerztherapie versteht man alle therapeutischen Maßnahmen, die zur Reduktion von Schmerzen beitragen.  Vor allem Patienten mit chronischen Schmerzen, sind in ihrem täglichen Lebensalltag stark eingeschränkt und bedürfen einer  professionellen Behandlung durch verschiedene Arten von Therapien.

  • Neuraltherapie
  • Triggerpoint-Therapie
  • Dorn-Breuss-Wirbelsäulen-Therapie
  • Schröpfkopfmassage
  • Fußreflex-Therapie
  • Lymphdrainage
  • Wärmebehandlung mittels Rotlichtstrahler
    …….

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie verwendet zur Erzielung Ihrer Heilwirkung Lokalanästhetika wie Procain und stellt das Bindeglied zwischen Naturheilkunde und Schulmedizin dar.

Neuraltherapie nach Huneke stellt einen Oberbegriff dar für:

  • die Segmenttherapie
    die gemeinhin oft mit dem Begriff „Neuraltherapie“ gleichgesetzt wird (einschließlich Therapeutische Lokalanästhesie, TLA)
  • die Störfeldtherapie
    die Ausschaltung von (u. U. weit entfernten) Störfeldern zur Behandlung von chronischen und funktionellen Erkrankungen.

Die Segmenttherapie

Die Segmenttherapie, auch therapeutische Lokalanästhesie genannt, besteht aus dem Einsatz von Lokalanästhetika in Form von Injektionen und Infiltrationen im von der Krankheit betroffenen Körpersegment durch Quaddelungen.

Schon Head und Mackenzie beobachteten, dass bei Erkrankungen innerer Organe in bestimmten Haut- und Unterhautregionen Veränderungen auftreten und folgerten daraus, dass eine nervale Wechselwirkung zwischen den inneren Organen und den dazu gehörenden Körperoberflächen bestehen muss. Sie entdeckten u.a. die sogenannten cutivisceralen Reflexbögen, deren sich die Neuraltherapie genauso bedient, wie ja auch andere Reflextherapien. 

Schlägt die Segmenttherapie fehl, wird eine Störfeldbehandlung eingeleitet.

Die Störfeldtherapie

Störfelder können überall entstehen. Typische Störfelder sind Tonsillen, Nebenhöhlen, Zahn-Kiefer-Bereich, Prostata, gynäkologischer Raum, Narben aller Art. 

Durch Ausschaltung eines Störfeldes mittels Lokalanästhetika wird die schädigende Wirkung auf die Regulationsfähigkeit des Organismus unterbrochen und ermöglicht somit die Ausheilung der Erkrankung. Besonders eindrucksvoll ist dieser Effekt als sogenanntes Sekundenphänomen.

Es liegt eine Vielzahl von Studien zur Wirksamkeit und zu den theoretischen Grundlagen der Störfeldtherapie vor.

Wirbelsäulentherapie nach Dorn-Breuss

Die Dorn-Methode ist eine vom Allgäuer Volksheiler Dieter Dorn um 1975 entwickelte komplementärmedizinische manuelle Methode, die auch Elemente der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) einbezieht. 

Bewegungsmangel und Fehlbelastungen führen zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens, sind Ursache der meisten Rückenprobleme, aber auch zahlreicher anderer Beschwerden. In der Dorn-Therapie werden verschobene Wirbel ertastet und mit gezieltem Druck des Therapeuten zusammen mit der Eigenbewegung des Patienten wieder in die richtige Position gebracht.

Die Technik ist überaus wirksam, denn sie nimmt mit der Wirbelkorrektur über reflexzonenartige Effekte auch Einfluss auf die inneren Organe, die Meridiane und die Psyche.

Methode nach Breuss

Die Massage nach Rudolf Breuss ist eine äußerst sanfte Behandlung, die seelische und körperliche Verspannungen löst. Die Wirbelsäule wird sanft gedehnt und das verwendete Johanniskrautöl kann tief in die Gewebeschichten eindringen.

Damit wird die Regenaration der unterversorgten Gewebe eingeleitet. Eine sehr sanfte Massageform und damit eine gute Alternative zu Impulstechniken.